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Am Freitag den 06.09. 19 ging ich mit diesem Schreiben auf mein Geburtsstandesamt.
Die Mitarbeiterin war sehr freundlich, musste sich aber nochmals informieren.
Dort zahlte ich 12 € Bearbeitungsgebühr, und am Mittwoch den 11.09.19 wurde mir meine neue Geburtsurkunde zugesandt. Vollständiger Erfahrungsbericht „Nach 5 Tagen kam die Geburtsurkunde“

Ein absolutes Kompliment an das Kieler Standesamt!
Sehr freundlich, hilfsbereit, professionell!
Keine blöden Fragen, keine komischen Blicke, keine zweifelnden Kommentare oder Rückfragen. Vollständiger Erfahrungsbericht „Durchmarsch. Einfach nur großartig!“

Zuerst wird mein Personalausweis geändert – ohne Beanstandung. Vier Tage später bei meinem Lebensgefährten funktioniert es wohl mit den selben Unterlagen im selben Standesamt nicht. Grund ist die schlecht informierte Mitarbeiterin, die einen dazu noch falsch gendert. Vollständiger Erfahrungsbericht „Warum einfach, …“

Ich war mit meinem Sohn in Würzburg auf dem Standesamt und kam nach 1/2 Stunde mit der neuen Geburtsurkunde und einem glücklichen jungen Mann wieder raus. dank der Attestvorlage von der Seite hier hatte mein Hausärztin das entsprechende Schreiben erstellt, die Standesbeamtin war sehr freundlich und das Ganz ging unaufgeregt ohne Probleme über die Bühne. Der neue Personalausweis ist auch beantragt, läuft gut. Vollständiger Erfahrungsbericht „Ich war mit meinem Sohn“

Die gute Dame meinte dann das ich eine Woche später spätestens meine Geburtsurkunde habe und so war es dann auch. Damit konnte ich Problemlos alles ändern und es ging relativ zügig und ohne großes Nachgefrage von statten. Vollständiger Erfahrungsbericht „es ging relativ zügig und ohne großes Nachgefrage“

in ca einer Stunde war es dann soweit, das letzte mal mit dem alten Namen unterschreiben und es war geschafft . Alles in allem waren es Kosten von 60 Euro und ein neuer Abschnitt begann . Vollständiger Erfahrungsbericht „in ca einer Stunde war es dann soweit“

Es bringt mich gerade psychisch an meine Grenzen. Die Standesbeamtin hat mich maßlos beleidigt. Leider weigert sich das Standesamt Görlitz die Eintragungen durchzuführen. Es ist auch schon beim Gericht in Görlitz in Bearbeitung. Nun bin ich auf mich selbst gestellt. Vollständiger Erfahrungsbericht „Es bringt mich gerade psychisch an meine Grenzen.“

Ich habe jetzt eine neue Geburtsurkunde bekommen, in welcher lediglich mein (neuer) Name vermerkt ist, als wäre er schon immer mein Rechtlicher gewesen. Meine alte Geburtsurkunde listete „Geburtsname, Vorname(n), Geschlecht, Geburtstag, Geburtsort, Religion“ auf. Die Reihe Geschlecht wurde jetzt einfach gelöscht und dort steht auch nichts von der im System vorgenommenen Korrektur. Vollständiger Erfahrungsbericht „Von mir fällt eine riesen Last“

Die kannte mich schon von der Aktion Standesamt 2018, ich erklärte ihr kurz das ich meine VÄ/PÄ nach dem §45B PStG beantragen möchte. Ihre Antwort, super wenn sie möchten können sie gleich vorbeikommen, da war ich aber noch in Frankfurt und es war nach 16 Uhr, das Standesamt hatte aber nur bis 17 Uhr auf , und Donnerstags geschlossen. Ich habe ihr gesagt das ich am Freitagmorgen  gleich um 8 Uhr kommen würde. Vollständiger Erfahrungsbericht „„Super, sie können gleich vorbeikommen…““

Alles in Allem gut gelaufen. Auch anschließend bei Banken und Verträgen.
Leider sind einige Stellen mit dem Verfahren nicht vertraut und fragen nach einem „Beschluss“ . Nun, da sollten viele sich nicht nur schlau telefonieren sondern auch mal schulen lassen 😉 Vollständiger Erfahrungsbericht „die sollten sich mal schulen lassen“

Mittlerweile habe ich alle meine Unterlagen auf den neuen Namen ändern lassen. Also Perso, Führerschein, Schul – , IHK, HWK Zeugnis, Rentenkasse usw.

Dieses verlief auch recht reibungslos, einige wollten zwar ein schreiben vom Gericht, aber nachdem ich ihnen erklärt habe das es jetzt den §45b gibt und man dieses schreiben nicht mehr zwingend benötigt, habe die sich mit Kopien von meinem alten Perso + Ergänzungsausweis von der DGTI und meinem neuen Perso zufrieden gegeben. Vollständiger Erfahrungsbericht „Meine Erfahrung mit dem §45b und den Änderungen meiner Unterlagen.“

Am 29.08. habe ich dann das neue Attest eingereicht und heute am 24.09.2019 die Benachrichtigung über die Neubeurkundung erhalten.
Ich fand es vom Standesamt Coburg sehr fair und weitsichtig, dass mich auf die Inkonsistenz zwischen Antrag und Attest hat um mögliche spätere Probleme zu vermeiden. Insgesamte Kosten 42€. Vollständiger Erfahrungsbericht „Easy going – Ein wohlfeiler Preis“

Ich habe es auch mit einem Attest vom Hausarzt locken hinbekommen.

Hatte alle Paragraphen und Infos von Manfred Bruns als Backup dabei.

Sehr freundliche Sachbearbeiterin. Ganz toll. Das habe ich ihr auch gesagt. Vollständiger Erfahrungsbericht „Sachlich und freundlich“

An das Standesamt Dresden eine E-Mail mit allen Unterlagen etc. geschickt.
Eine woche später dann die Nachricht erhalten ich solle mal zurückrufen wegen Termin. Auch gleich am gleichen Tag noch einen erhalten. Dort wurden die Daten nochmals in ein offizieles dokument übertragen, Unterschrift von mir und abgeschickt zu meinem Geburtsort. Eine woche später dann die Bestätigung dass es geklappt hat.
Alles recht einfach und das Standesamt Dresden war auch sehr nett. Vollständiger Erfahrungsbericht „Einfach (Dresden)“

Ich hatte im August 2019 einen Termin im Standesamt Freiburg und habe problemlos meinen Geschlechtseintrag und meine Vornamen ändern können. Vollständiger Erfahrungsbericht „Alles glatt gelaufen“

Ich habe die Änderung noch recht früh, wohl als eine der ersten, durchgeführt, als es noch keine Verlautbarungen des BMI dazu gab, dass die Änderung nur für inter* Menschen vorgesehen seien und sich Ärzt_innen mit einer Bescheinigung einer vorliegenden „Variante der Geschlechtsentwicklung“ bei nicht inter*, trans* Menschen vermeintlich strafbar machten. Dies verunsichert nun Ärzt_innen und Standesbeamt_innen, sodass die Änderung aktuell häufig schwieriger als bei mir verläuft.Ich bin froh, dass bei mir alles so reibungslos vonstatten ging und ich das entwürdigende und teure Verfahren nach TSG so umgehen konnte. Vollständiger Erfahrungsbericht „Nach Überzeugungsarbeit beim Standesamt recht reibungslos…“

Die Standesbeamtin war sehr nett, diskret und hilfsbereit. Sie fragte mich wie sie mir helfen könne, und mein Satz begann mit den Worten „ich möchte mein Geschlecht….“ und sofort sprang sie auf und schloss die Tür. Ich fühlte mich umgehend gut aufgehoben und wusste das wird alles klappen.

Das war so emotional die neue, nun richtige Geburtsurkunde in den Händen zu halten. Sie gab mir noch eine Bescheinigung wo drauf steht, dass es geändert wurde. Und noch einen Tipp, falls ich heiraten möchte muss ich noch mal kommen, weil ich eine gesonderte Bescheinigung bräuchte. Das ganze hat 30 Minuten gedauert und veränderte sofort mein Leben.

Nach dem allen bin ich superglücklich, ich wurde nirgends schlecht behandelt, alle waren sehr kooperativ und kompetent. Und dass das alles jetzt so schnell geht ist echt der Hammer. Ich bin diesen Sommer noch mit allem fertig. Vollständiger Erfahrungsbericht „30 Minuten, die das Leben verändern“

Dieses Hoffen und Bangen sollte es nicht geben müssen, wir müssen endlich selbst bestimmen können, was wir in unseren Ausweisen stehen haben möchten – ohne freundlich gesinnte Ärzt*innen oder Standesbeamt*innen! Vollständiger Erfahrungsbericht „Diese Anspannung braucht niemand“

Nach vielen widersprüchlichen Berichten, hab ich mir ein Herz gefasst und gedacht, ich frag jetzt einfach mal beim Standesamt nach, was wir denn so alles vorlegen müssten, um bei meiner Tochter eine Namens- und Personenstandsänderung vorzunehmen. heute konnte meine Tochter überglücklich die Erklärung abgeben und ist ab sofort „weiblich“ im Geburtsregister. Ein Meilenstein auf unserem gemeinsamen Weg!!! Vollständiger Erfahrungsbericht „Ein Meilenstein auf unserem gemeinsamen Weg – Überraschend einfach“

Das Standesamt leitete die Erklärung nach Berlin weiter unddann hieß es warten, absolut und definitiv nicht meine Stärke.Das Problem: Mein Standesamt gibt es nicht mehr, denn ich bin im ehemaligen West-Berlin geboren.Also richtete ich mich auf eine noch längere Wartezeit ein; die in der Zwischenzeit auflaufenden Nachrichten aus dem Bundesinnenministerium machten mich fast rasend, meine Gefühle schwankten zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Vollständiger Erfahrungsbericht „Schwindelig vor Glück“

Es empfiehlt sich wenig mit dem Standesamt vorher schriftlich zu kommunizieren, da vor Ort lediglich mit den minimal nötigen Informationen (neuer Vorname, gewünschte Geschlechtsangabe, Bestätigung zum berechtigten Personenkreis zu gehören) aufzutauchen.

Gesamtkosten: 30€ Namenserklärung, 14€ neue Geburtsurkunde Vollständiger Erfahrungsbericht „Überraschende Wendung“

Ich kann nur allen Menschen, die ihren Deadname loswerden möchten sowie den falschen Geschlechtseintrag raten, diesen Antrag zu stellen. Danke für diese Seite und auch für eure Berichte- die haben mich ermutigt ( und manche natürlich auch berührt und wütend gemacht). Vollständiger Erfahrungsbericht „Überraschend positive Erfahrungen….“

Ich hatte mir im März 2020 bei meiner Hausärztin ein Attest mit dem genauen Wortlaut der Vorlage von dieser Website ausstellen lasse (17,43 € Gebühr) und wegen Corona hat sich die Kontaktaufnahme mit dem Standesamt Bielefeld bis Anfang August hingezogen.
Beim ersten Telefonat wies mich ein Herr darauf hin, dass ich bei ihm meinen Geschlechtseintrag nur löschen oder in divers ändern lassen könnte, aber nach kurzem Zögern räumte er ein, wenn ich ein Attest über eine Variante der Geschlechtsentwicklung beibrächte, er mich direkt an die Abteilung des Geburtenregisters Bielefeld weiterverbinden würde.
Die Beurkundung der Erklärung kostete 30 € und die Ausstellung sowie postalische Zustellung der neuen Geburtsurkunde und Änderungsbescheinigung noch einmal 15 € Verwaltungsgebühr, die entweder bar oder per Karte beglichen werden konnte.
Daraufhin wurde ich freundlich beglückwünscht und nach Hause entlassen.
Alles in allem also recht problemlos und professionell abgewickelt, ohne irgendwelche Fangfragen oder Anzweifelungen.

Standesamt Bielefeld
August 2020 Vollständiger Erfahrungsbericht „Standesamt Bielefeld kein Problem“

Beim Termin selber ging dann alles gut. Mensch war freundlich, hat das Attest im Original angenommen, und mich kurz zum Thema geschlecht divers oder eintrag streichen beraten.

Danach habe ich die Erklärung unterschrieben, und Sie hat mir gratuliert und mir eine Bescheinugung ausgehändigt, mit der Ansage dass die Änderung ab sofort gültig ist 🙂

Geburtsurkunde muss ich jetzt noch separat bestellen, weil das ein andere Sachbearbeiter*in macht.

Danke dir Julia für diese tolle Webseite!
und an euch alle die ihr von euren Erfahrungen geschrieben habt, das hat mir sehr geholfen und mich bestätigt das auch bei schwierigkeiten durchzuhalten! Vollständiger Erfahrungsbericht „Ärzt*is nervig, Standesbeamtin angenehm“

Es lief alles reibungslos! Ich bin in Berlin geboren, konnte jedoch mit einer beglaubigten Kopie aus dem Geburtenregister den Antrag in Wiesbaden stellen. Die Kontaktperson im Standesamt Berlin Mitte war total freundlich und alle Anfragen wurden kompetent und schnell bearbeitet.
Den Termin in Wiesbaden bekam ich dann auch innerhalb von ein paar Tagen. Die Dame dort war sehr freundlich. Es dauerte keine 5 Minuten, dann war alles unterschrieben. Es dauerte dann lediglich noch zwei bis drei Wochen, bis die aktualisierte Kopie aus dem Geburtenregister per Post zugeschickt wurde und alles offiziell war. Vollständiger Erfahrungsbericht „Alles gut!“

Das Standesamt in Hannover forderte nach wochenlanger Wartezeit erst eine Bestätigung meiner Ärztin, dass eine BIOLOGISCHE Abweichung der Geschlechtsentwicklung vorliegt -eine Forderung, deren rechtmäßig diese widerum in Frage stellte Vollständiger Erfahrungsbericht „Ärztin Top, Behörde Flop“

Trotz das ich immer wieder vor ungeahnten Konsequenzen gewarnt wurde ist nichts davon eingetreten und für mich ging ein neues Leben los. Ich fühle mich wohl und bin glücklich seit dem Tag mit Frau Jessica angesprochen zu werden.

Viel Erfolg und habt Mut! Vollständiger Erfahrungsbericht „Ein kleines Wunder“

Zu dem Termin erschien ich pünktlich, mir wurde wurde eine Erklärung vorgelesen, die ich daraufhin unterzeichnete. Ich wählte meinen neuen Vornamen sowie den Geschlechtseintrag „divers“. Ich wurde gefragt, ob ich eine neue Geburtsurkunde haben wollte, was ich bejahte und bezahlte den Betrag von 32,- Euro. Die Geburtsurkunde würde mir innerhalb einer Woche zugesandt und mit dieser konnte ich sämtliche Namensänderungen (Bank, KK, Führerschein etc.) durchführen. Die meisten Probleme hatte die Stadt Wiesbaden mit dem Ausstellen eines neuen Personalausweises, da sie ihre IT umstellen mussten. Mittlerweile ist das aber behoben worden. Vollständiger Erfahrungsbericht „Nur ein paar Probleme bei IT-Umstellung“

Die Pä/Vä nach §45b PStG hat mir ermöglicht, selbstbestimmt und unkompliziert zu leben, wie ich bin. Möglicherweise kam mir die Gunst der frühen Stunde vor dem Seehofer-Störfeuer zu Gute. Ich würde es dennoch auch heute wieder so machen und um mein Recht kämpfen.

Auf das mit dem TSG verbundene Offenbarungsverbot kann ich übrigens gut verzichten, weil ich 1. zu meiner Transidentität stehe und 2. in meinen Alter das Passing niemals so sein wird, dass es nicht doch offensichtlich ist. Vollständiger Erfahrungsbericht „Die Pä/Vä nach §45b PStG war für mich eine Befreiung.“

Das ganze Spektakel hat ca. 10 Minuten gedauert und 0,00€ gekostet! In 14 Tagen kann ich meinen neuen Perso beantragen mit richtigem Vornamen und Geschlecht. Vollständiger Erfahrungsbericht „Mit der richtigen Ärztin zum Erfolg“

Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich habe mir einen Termin in Nienburg geben lassen und war noch einer Stunde mit der neuen Geburtsurkunde und einer Kopie der Änderungen auf dem Weg nach Hause. Vollständiger Erfahrungsbericht „Flop und Top“

Eine meiner Klientinnen hat es mit meiner Bescheinigung im Schleswig-Holstein geschafft. In Hamburg hat ein Standesamt auf dem Arzt bestanden. Eine Eintragung ins Arztregister kann also ausreichen. Vollständiger Erfahrungsbericht „Approbierte Psychologin“

Letzten Freitag (29.3.19) den Attest bei meinem Hausarzt „bestellt“. Montag abgeholt (5,35€) und am Dienstag sofort zum Standesamt Bonn. Dort den Attest zusammen mit dem Antrag abgegeben und mit dem Argument, dass das vorzubereiten ist einen Termin für heute, Fr., den 5.4. bekommen. Sehr gute Beratung bzgl. der Kosten und der Unterlagen bekommen, die noch gesichtet werden möchten (Geburtsurkunde, Heiratsurkunde und Personslausweis). Die „reparierten“ Dokumente kosteten 50,-€ Vollständiger Erfahrungsbericht „Erfahrung: Sehr positiv… bisher…“

Als der Beschluss da war ging es blitzschnell. Alzenau rief an dem Tag an, als der Brief mit der Urkunde schon im Briefkasten lag. Parallel stand ich in Hennstedt auf der Matte, die inzwischen auch schon alles geklärt bekommen hatten. Am späten Vormittag noch nach Heide für den Führerschein und am ende 5 Wochen später lag alles fertig und druckfrisch vor mir. Vollständiger Erfahrungsbericht „alles flott und positiv“

Die Standesbeamtin hat gar keine Probleme gemacht, hat mir lediglich gesagt, dass das Attest (nach dem musterattest dieser Website) zu ausführlich ist und das nicht notwendig gewesen wäre.
Ich war schon bereit mit ihr zu diskutieren und ihr genaue Gesetzestexte zu zitieren, aber zum Glück war das gar nicht nötig.
Dennoch bin ich froh, diese Website gefunden zu haben, da sie wirklich toll zusammenfasst wie die Sachlage ist und welche Grundlagen wir für unser Vorhaben haben. Vollständiger Erfahrungsbericht „Problemlos“

Die Dame im Amt war zunächst nicht im Bilde über den neuen Paragrafen und ich musste sie kurz informieren.
Richtig verstanden hat Sie es zunächst nicht und fragte mich mehrmals nach meinem Gerichtsbeschluss und erwähnte in diesem Zusammenhang das TSG. Ich bin darauf nicht eingegangen und habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich nach §45b Personenstandsgesetz die Änderung erkläre und das nichts mit dem Transsexuellengesetz zu tun habe. Vollständiger Erfahrungsbericht „Erste Person mit §45b in Mönchengladbach“

Ich habe von meinem Hausarzt das Attest bekommen, da dieses privat abgerechnet wird nix Krankenkasse bekannt. Dann Termin mit dem Standesamt in Frankfurt Main gemacht, vorher alles mit der Standesbeamtin besprochen, Name Geschlecht, am Termin war alles fertig, verlesen unterschrieben bezahlt. Bescheinigung, zwei Geburtsurkunden 27 €. Dss ganze hat eine halbe Stunde gedauert. Was ich bin, oder fragen zum Attest kamen nicht. Sozusagen kurz und schmerzlos. Vollständiger Erfahrungsbericht „Kurz und schmerzlos“

Also habe ich mir einen neuen Hausarzt gesucht. Dieser schrieb mir dann die notwendige Bescheinigung (an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an Frau Monro für Ihr übersandtes Musterformular.).
Danach war alles überraschend einfach. Ich rief beim Standesamt wegen eines Termins an. Zu diesem Termin nahm ich alle Unterlagen (Bescheinigung, eig. Erklärung, alte Geburtsurkunde und Perso) mit. Vollständiger Erfahrungsbericht „Hier war die Menschenwürde wirklich unantastbar!“

Wegen Corona Termin erst nach 3 Wochen. Aber dann: reingerufen, Attest, Perso und alte Geburtsurkunde abgegeben, Erklärung vorgelesen bekommen (im Trauzimmer…), unterschrieben, Geld dagelassen, neue Geburtsurkunde und Änderungsbescheinigung bekommen, fertig. Zeitaufwand: < 30 min. Nachfragen: 0. Vollständiger Erfahrungsbericht „Ein Verwaltungsakt wie er amtlicher nicht sein könnte“

Nachdem ich mich viel über das Gesetz informiert habe bin ich mit einem Attest vom Psychiater mit einer Variante der Geschlechtsentwicklung und der Erklärung zum Standesamt gefahren. Dort zeigte ich besagtes Gesetz und habe drauf bestanden meinen Namen und mein Geschlecht ändern zu lassen. Die Sachbearbeiterin hat mir gesagt, dass sie letzte Woche Dienstag (03.03.2020) eine Schulung hatte, wo sie drauf hingewiesen wurde, dass das PStG nicht mehr von trans Leuten benutzt werden darf und eine einfache Variante der Geschlechtsentwicklung nicht mehr ausreicht.
Sie hat mich darauf hingewiesen, dass das Gesetz für intersex Menschen gemacht wurde, aber konnte mir nicht zeigen, wo steht, dass ich davon ausgeschlossen bin.
Ich warte jetzt auf eine schriftliche Ablehnung, um vors Amtsgericht gehen zu können. Vollständiger Erfahrungsbericht „PStG gillt laut Standesamt nicht mehr für trans Personen“

Um 9:30 Uhr konnte ich dann die frisch gedruckte Geburtsurkunde mit dem Vornamen Sandra und dem Personenstand weiblich in Empfang nehmen. Perfekt und problemlos.
Da ich zuvor schon die Vä/Pä beim AG Dortmund angeregt hatte,bat ich diese das Verfahren einzustellen und mir den bereits gezahlten Vorschuss zurückzuzahlen. Alles kein Problem. Alles in allem mit Gebühr für die Geburtsurkunde, Führerschein, Fahrerkarte und Personalausweis hat das ganze mich nun knapp 200 € gekostet.
Der Versuch lohnte sich! Vollständiger Erfahrungsbericht „Problemlos – „Geht alles klar““

Wow! So einfach hatte ich das nicht erwartet! Kann es noch gar nicht richtig glauben :D. Dank euch für die ganzen Informationen und das Engagement! Ich bin überglücklich <3 Vollständiger Erfahrungsbericht „Viel unkomplizierter als erwartet!“

Nach dem Erhalt ging es dann sofort zum Standesamt in Köln .
Dort wurde mir jedoch gesagt, dass dieses Schreiben von einem Facharzt für körperliche Medizin verfasst sein müsste und hat mir die Mail vom Innenministerium auf seinem Computer gezeigt .
Im ersten Moment war ich geknickt , machte aber einen Termin bei meiner Frauenärztin . Vollständiger Erfahrungsbericht „Nach anfänglichen Schwierigkeiten ging es dann doch noch sehr schnell .“

Ich kam ohne vorherige Terminvereinbarung oder Nachfragen vorbei, habe das Attest gezeigt und knapp erklärt worum es mir geht. Ich wurde erstmal darauf verwiesen in einigen Tagen einen Termin auszumachen, aber nicht wegen irgendwelchen rechtlichen Bedenken, sondern weil die Standesbeamtin die Zeit brauchte um sich zu der korrekten Durchführung zu informieren. Ein, zwei Tage später wurde ich angerufen, das alles klar sei und gleich einen Termin ausgemacht. Bei dem Termin lief dann alles problemlos ab, ich habe mein Attest abgegeben und alles wurde sofort bearbeitet. Es war kein Misstrauen erkennbar und schon gar keine Versuche, mich in ein Gespräch über die Gründe des Attests zu verwickeln. Vollständiger Erfahrungsbericht „Kein Misstrauen erkennbar“

Sie ging davon aus, da ich das nicht erbringen kann, da ich sicherlich transsexuell bin. Das schlussfolgerte sie aus dem sehr ausführlichen Antrag, der auch auf eine Auslegung für Transsexuelle, formuliert.
Und falls doch, hätte sie es gerne vom Endokrinologen… Das wäre in einer Mitteilung des Bundesinnenministeriums vom 10.04.2019, Aktenzeichen VII1-2-20103/27#17 festgelegt.

Das ging mir zuweit, zuviel Intime Fragen am Telefon.
Nun liegt mir auch der schriftliche Ablehnungsbescheid vor. Vollständiger Erfahrungsbericht „Zuviel Informationen brachten mich nicht weiter“

Wir hatten eine schriftliche Erklärung,vom Kind (15) und beiden Eltern unterschrieben, ein Attest vom Arzt und eine Kopie des PA meines Mannes dabei. Die Standesbeamtin war sehr nett, meinte aber, beide Elternteile müssen persönlich vor Ort sein, ihre Personalausweise vorlegen und unterschreiben. Vollständiger Erfahrungsbericht „Nicht einschüchtern lassen :)“

Sie googelt, sagt ist das ok wenn ich mich da einlese und rufe sie in den nächsten 3 Tagen an? Ich sage klar kein Problem. Ich war ca. 1 Std. zuhause als mein Telefon klingelte und die Frau vom Standesamt dran war. Sie hatten recht, kommen sie eben vorbei und holen sie sich die Unterlagen ab. Vollständiger Erfahrungsbericht „Sie hatten recht, kommen sie eben vorbei und holen sie sich die Unterlagen ab.“

Gesamtkosten: 43 Euro… Zeitaufwand: 3,5 Stunden. Als ich dann mit neuer Urkunde das Standesamt verließ die Freude war groß, zeitweilen kamen mir auch Tränen. Vollständiger Erfahrungsbericht „Wenn einem die Anspannung förmlich zerreist“

Ich war SO nervös, dass Nachfragen kommen würden bzgl. trans* etc. War aber alles ganz entspannt, keine Nachfragen, die Standesbeamtin hat das Attest entgegengenommen, das Formular (mit meinem neuen Namen etc.) ausgefüllt und mir zur Unterschrift gegeben. Nach zehn Minuten war ich schon wieder draußen. Insgesamt hat mich die Namensänderung 18€ gekostet (6€ Attest, 12€ Geburtsurkunde). Dazu kommen dann noch die Kosten für den neuen Perso etc.
Da ich so dankbar war, hab ich erstmal Julia Monro für ihre tolle Arbeit einen kleinen Betrag auf Paypal überwiesen. 😉 Vollständiger Erfahrungsbericht „Nach 10 Minuten war ich wieder draußen – Hat alles problemlos geklappt“

Übers Internet habe ich versucht, mich zu informieren.
Transsexuellen Gesetz. Welch ein Horror. Das es so etwas noch gibt!
Gericht, 2 Gutachter, Kosten, Dauer des Verfahrens, …, man glaubt es ja nicht. Entwürdigend.

Irgendwie bin ich dabei auf die Seite §45b PstG von Julia gestoßen.
Ich habe dort alles verschlungen, sehr oft gelesen.

Auf dem Standesamt gab ich meine original Belege ab. Meine neue Geburtsurkunde, Bescheinigung, Auszug aus dem Geburtenregister, wurden gedruckt.
Eine Unterschrift, dann die amtlichen Stempel, und alles war erledigt (Kosten 35€).

Meine Gefühle in diesem Moment kann ich kaum beschreiben. Glücklich drückt das gar nicht aus.
Das das so unkompliziert, einfach, ohne ein langes hin und her war. Tränen in den Augen. In einer ganz anderen Angelegenheit habe ich total andere Erfahrungen gemacht.
Inzwischen habe ich meinen neuen Ausweis, und fast alle Namensänderungen sind erledigt.
Es ist, als ob ein neues Leben angefangen hat. Vollständiger Erfahrungsbericht „Es ist, als ob ein neues Leben angefangen hat“

Die Änderung aller weiteren Dokumente (Bank, Versicherung, Uni etc.) lief reibungslos und größtenteils innerhalb einer Woche.
Für mich war der ganze Prozess sehr positiv und bestärkend und ich fühle mich sehr wohl mit meinem neuen Namen und der Möglichkeit, endlich sichtbar machen zu können, wer ich bin. Vollständiger Erfahrungsbericht „Bestärkend“

So einfach hatte ich das nicht erwartet! Kann es noch gar nicht richtig glauben das es so fast reibungslos abgelaufen ist. Vollständiger Erfahrungsbericht „Ganz einfach – Ich bin überglücklich“

3 Tage später kam eine Mail. „Sie haben vergessen ihre Erklärung auf das Formular zu schreiben. Damit ist das unvollstaendig. Bitte korrigiert belaubigen lassen und erneut schicken“ (so in etwa).
Ja, in der Tat wollte das Standesamt, dass der folgende Satz drauf steht. Das Formular und Anschreiben reichen nicht. Deutscher Amtsschimmel at its best!!!
„Ich erkläre die Änderung meiner Geschlechtsangabe und meines Vornamens.“

40Euro (plus 4 Euro für die Post) später war das auf dem Weg. Und einige Tage später hatte ich dann eine Email mit der Information, dass alles eingetragen wurde! Vollständiger Erfahrungsbericht „„Wie zur Hoelle macht man das, wenn man im Ausland lebt““

Ich bin im europäischen ausland geboren und habe deutsche staatsbürgerschaft, was das ausstellen einer neuen Geburtsurkunde etwas umständlich gemacht hat. Aber es wurde ein Weg gefunden, indem das Standesamt ersatzweise eine deutsche Geburtsurkunde ausstellt. Dafür musste ich nochmal 60 Euro extra hinlegen. Vollständiger Erfahrungsbericht „Im januar 2019 habe ich“

Ich war noch nie in meinem Leben so positiv aufgeregt wie an diesem Tag heute. Ich habe mich sehr ausführlich zu allen möglichen Komplikationen vorab hier informiert. Und habe auch das ein oder andere Erlebnis von anderen Erfahrungsberichte gelesen, bei dem es Probleme gab. Dementsprechend habe ich mich dahingehend auch argumentativ vorbereitet. Vollständiger Erfahrungsbericht „Mein neues Leben, jetzt amtlich.“

Das Attest habe ich ohne Probleme von meinem Hausarzt bekommen. Ich hatte es nach Vorlage eines Attestes, das mir eine Facebook-Bekanntschaft gezeigt hatte, schon vorgeschrieben; der Hausarzt musste nur noch unterschreiben. Hat keine zehn Minuten gedauert.
Vollständiger Erfahrungsbericht „Mustervorlage hilft weiter“

Ich bin unheimlich froh, dass es Amtsleute gibt, die einen respektablen Berufsethos besitzen und sich nicht vom Innenministerium anheizen lassen. So hat es geklappt binnen fünf Tagen alles unter Dach und Fach zu bringen. Das macht mich sehr glücklich! 🙂 Vollständiger Erfahrungsbericht „Unverkrampfte Provinz“

Anfang März 2019 auf das Standesamt alles abgegeben.
4 Wochen später kam die Benachrichtigung das alles Fertig ist.
Verwaltungskosten :32 Euro bezahlt(21 € Änderung + 11 € Geburtskunde ) .
Nachfrage ob ich willens bin ,Unterschrift, Fertig. Vollständiger Erfahrungsbericht „Unglaublich aber nach 6 Wochen endlich war !“

Sie nahm meine Infos auf um das dann an ihre Kollegin weiter zu leiten, auch sie war der Ansicht, dass die Anzahl der Vornamen nicht verändert werden dürfe.
Im Februar hatte ich dann endlich den nächsten Termin, da hat dann alles schnell und reibungslos geklappt, die Anzahl der Vornamen war plötzlich kein Problem mehr. Ich konnte mir sofort eine neue Geburtsurkunde ausdrucken lassen. Vollständiger Erfahrungsbericht „Nach 4 Terminen endlich geschafft“

Bei der Formulierung erhielt ich die Unterstützung der dgti e.V. und einen ärztlichen Attest, der eine „Variante Geschlechtsentwicklung“ bestätigte, habe ich vorgelegt.
Die Ansprechpartnerin war sehr nett und kompetent. Sie hat mit ihrer Kollegin gesprochen und nach 10-15 Minuten war sie wieder da und sagte, der Antrag bearbeitet werden könne[…] . Vollständiger Erfahrungsbericht „So einfach war es !“

ich hatte also extremes Glück mit meiner verständnisvollen Standesbeamtin, die dafür gesorgt hat, dass die Bescheinigung wasserfest war. Hier darauf achten, dass diese so knapp wie möglich ist, die hier eingestellte Vorlage hilft. Danke für die Tipps auf dieser Seite. Ich bin glücklich über meine „neue“ Geburtsurkunde. Vollständiger Erfahrungsbericht „Danke für den Türöffner“

Ich hatte folgende Erfahrung mit dem Standesamt Bad Ems. Wie ich zum ersten mal dort war mit dem Attest von meiner Hausärztin und dem Erklärungsschreiben war das Standesamt noch nicht up to date mit dem 45b Pstg. Sie wussten nicht wie sie es in ihrem System umsetzen sollen. Daraufhin nannte ich das Standesamt in Wirges die mit dem Thema sehr vertraut sind. Es dauerte etwa 3 Wochen bis ich meine Änderung im Geburtenregister bekam. Vollständiger Erfahrungsbericht „Standesamt Bad Ems“